Ausgepackt-Archiv


http://www.mirror-models.com/


Mirror Models 35014
Wheel set for CMP and British trucks
Firestone 10,5x16

Das Original:

Firestone wurde von Harvey Samuel Firestone 1900 in Akron, Ohio/USA gegründet und gilt als einer der Pioniere der Massenproduktion von Reifen. Harvey Firestone nutzte seine Freundschaft zu Henry Ford, um Zulieferer für die Ford Werke zu werden. Die berühmten Ford T-Modelle wurden werkseitig mit Firestone Reifen ausgerüstet.

 

Die Firestone 10,5x16 wurden auf alle Fälle auf CMP (Canadian Military Pattern) und anderen alliierten Fahrzeugen verwendet. Die Maße werden auf den Reifenflanken meist mit erhabenen Zahlen/Buchstaben angegeben wie auch heute immer noch üblich. Im vorliegenden Fall beziehen sich die Angaben auf den Reifen auf die Breite und der Felgendurchmesser jeweils in Zoll. 10,5 x 16 bedeutet also 10,5 Zoll breit, Felgendurchmesser 16 Zoll.

Der (Bau)satz:

Anders als im bereits bei uns erwähnten Mirror Models Tyre Set 1 (Nr. 35000) haben wir jetzt hier 5 Gummireifen nur einer Sorte, Firestone 10,5x16 mit V-förmigem Profil mit links und rechts versetzen Stollen. Dazu kommt ein Spritzling mit den Felgenteilen. Der Spritzling stammt offensichtlich aus dem Mirror Models Bausatz Nr. 35161 CMP Chevrolet C60L GS. Daher finden sich auch noch die Teile S6 und S7 am Spritzling, die aber für den Räderbau nicht benötigt werden. Insgesamt gibt 2 Radnaben für die Vorder- (S3), 2 Radnaben für die Hinterräder (S4), 5 Felgenringe (S1) und 5 Felgenkörper, von denen vier (S2) zur Montage auf ein Fahrzeug vorgesehen sind, da alle Radschrauben vorhanden sind. Der 5. Felgenkörper (S5) ist für ein Ersatzrad vorgesehen. Verpackt ist alles in einer wieder verschließbaren Plastiktüte, der Spritzling noch einmal mit Luftpolsterfolie umwickelt.

Die Radmuttern sind sehr schön artikuliert, gleiches gilt für die Radnaben. Trennt man die Teile sauber vom Spritzling, fallen keine Nacharbeiten an außer der Beseitigung der Angussstellen. Die Reifen tragen Firmenname und Reifengröße auf beiden Seiten. Sie sind innen hohl und dadurch auch relativ weich und wirken und riechen wie echt. Sogar Beschädigungen sind sehr nah an der Wirklichkeit (siehe letztes Photo).

Der Zusammenbau wird auf einem 10 x 7 cm kleinen, schwarz-weißen Zettel erklärt. Auf der einen Seite für das Vorder-, auf der anderen Seite für das Hinterrad. Bemalungshinweise gibt es nicht. Bei den Felgen richtet man sich danach, auf welchem Fahrzeug man die Räder verwenden will, die Reifen können eigentlich so bleiben wie sie sind, ggfs. Verschmutzen wäre eine Alternative.

Beim Probezusammensetzen konnte ich feststellen, dass Felgenkörper und Felgenring locker zusammenpassen, das Loch für die Radnabe könnte eine Idee größer sein, aber das Problem löst sich durch Plastikklebstoff, ohne dass man zur Feile oder Bohrer greifen muss. Der Reifen flutscht auf die Felge ohne Probleme - fertig. Montiert man die Räder auf ein Fahrzeug, müsste man je nach Profil auf die Laufrichtung achten.

Im Handel wird der Satz voraussichtlich um die 7,00 - 8,00 EUR kosten!