Ausgepackt-Archiv



Die Erbauer moderner Militärfahrzeuge kennen das Problem fehlender Antirutschbeschichtung. Was tun? Vogelsand? Ist zu grob, außer man baut Israelis. Die kleben ja gern Rollsplitt auf ihre Panzer. In Form geschnittenes Sandpapier? Auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Wer's kennt, weiß was ich mein.

Aber es gibt noch eine Alternative! Rough Coat von Citadel. Eigentlich soll damit Struktur auf Warhammer-Gebäude gebracht werden.

Dabei werden mehrere dünne Schichten auf den jeweiligen Bereich gesprüht, bis genug Struktur vorhanden ist. Dies sollte ein, zwei mal geübt werden. Nicht entmutigen lassen, wenn beim ersten Durchgang noch nichts zu sehen ist. Mit jeder weiteren Lage wird es mehr.

Beachten sollte man, dass die Dose wirklich lang und auch zwischendurch immer gut geschüttelt ist. Durch den letztendlich dicken Farbauftrag entsteht eine Kante am Abklebeband. Wie bei original Antirutschbeschichtung.

Wer jetzt brüllt: „Wann soll ich das denn alles abkleben???“ Dem sei gesagt, dass dies mit Maskol, oder einem anderen Abdecklack, sowie Tamiya-Tape ganz einfach geht. Den LAV-III sprühfertig zu bekommen hat keine halbe Stunde gedauert.

Mit 15 bis 20 Euro ist Rough Coat nicht ganz billig und auch nicht überall zu bekommen. Die große Dose reicht aber ewig!
(Review von Fabian Lünstroth)

Antirutschbeschichtung mit Vogelsand ... ... von Tamiya bereits aufgebracht ... ... und mit den Roughcoat Und nochmals mit Roughcoat alle 3 Möglichkeiten nochmal im Vergleich

Games Workshop Artikel sind erhältlich z.B. bei:



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