Ausgepackt-Archiv



Etwas verwundert stellte man im Herst 2015 fest, dass Friulmodel seine neue Metallkette für den Marder 1 A1/A2/A3/A4 mit der Nummer ATL-113 auf den Markt gebracht hat. Aber ist das nicht eine Nummer einer alten Friulkette? Ja - interessanterweise hat Friul hier eine Doppelbelegung vorgenommen. Die 113 war sonst ein Set für den Archer. Dieses wurde jetzt in die ATL-32 integriert und dadurch die 113 quasi "frei".

Im vorlliegenden Karton finden wir 2 große Tüten mit den Metallkettengliedern, eine Tüte mit gesonderten Metallgliedern und eine Rolle Messingdraht.

In den Tüten finden sich insgesamt 185 Kettenglieder aus Weissmetall. Der Guss ist exzellent, sauber und mit feinen Details. Der Kettenkörper und Gummipolster sind stimmig und schön gemacht und ganz besonders die besodnere Form des Führungszahns ist gut wiedergegeben und natürlich hohl, wie es sich gehört.
DIe Gummiinlays auf der Innenseite sind auch gut dargestellt, wobei hier ein kleiner Nupsi mittig zu finden ist, den man eben entfernen sollte.

Wie bei den übrigen modernen Endverbinderketten hat man hier beide Endverbinder wie auch den Mittelverbinder an ein Kettenglied fest angegossen. Dies ist für den Zusammenbau natürlicher einfacher, wenn man nur einen Bolzen durchtreiben muss, hat aber das Problem, dass bei zueinander gekippten Gliedern, der Endverbinder zwischen diesen beiden genau einen Halbwinkel einnehmen sollte. Aus diesem Grund hat Friulmodel auch den Beutel mit den gesondereten Gliedern beigelegt, bei denen die Verbinder bereits etwas gewinkelt angebracht sind und nicht gerade, wie bei den übrigen.

Für 30 Euro beko0mmt man hier eine gute und fein gestaltete Kette für den Marder, die die leidigen und teils grottig detaillierten Bausatzketten ersetzen sollte.


   Kurz-Übersicht:
   Art.Nr:
   Art des Artikels:
   Material:
   Maßstab:
   Erschienen:
ATL-113
Zubehör
Weißmetall
1:35
Oktober 2015
Hersteller:
Land:
Preis bei
Erscheinen:
Friulmodel
Ungarn

ca.30 Euro

   Geeignet für:


   Preis/Leistung:


   Gesamteindruck:




  
  Review von:
  Thomas Hartwig



Fotos:

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