DOLP Modellbau BW-147: Ladekanonier K4 mit Ansetzer Der Ladekanonier K4 mit Ansetzer liegt diesmal auf dem Tisch. Wie seine andere Mannschaft trägt er den Gefechtshelm zur Flecktarn-Uniform (ab ca. Mitte 1990-er) mit Splitterschutzweste, Koppeltragehilfe und Mehrzwecktasche. Wer bisher nur Resin- oder Plastikfiguren gebaut hat, wird sich bei Nahaufnahmen über die vergleichsweise raue Struktur wundern, die Metallguss eben so eigen ist. Dies wird aber nach Bemalung nicht mehr auffallen. Die Figur besteht aus 5 Teilen (Körper, Kopf, Arme, beide Hände am Ansetzer angegossen). Alles ist sauber gegossen. Es fallen nur minimale Versäuberungsarbeiten an. Die Gesichtszüge sind gut erkennbar, der Gefechtshelm mit geteiltem Kinnriemen schön herausgearbeitet. Die Uniform überzeugt mit den Aufsetztaschen und gelungenem Faltenwurf. Am Koppel finden wir die genietete Doppelreihe an Befestigungslöchern für Ausrüstungsgegenstände, die Splitterschutzweste macht mit ihrem typischen Kragen und den Schulterflügeln auf sich aufmerksam. Die Kampfstiefel haben ordentliche Absätze, die Verschnürung ist deutlich erkennbar. Der rechte Arme ist fast ausgestreckt, der linke angewinkelt, so dass der Ansetzer mit den beiden Händen schräg aufwärtsgerichtet angebaut werden kann. Der K4 steht offensichtlich in Bereitschaft, um die Treibladung/Granate ins Rohr zu schieben, sobald der K3 seine Arbeit getan hat. Wie im Fernsehen immer diese Wiederholungen - die Figur ist ein sehr gutes Mittel zur Belebung der FH-70. Für 9,00 EUR kann man sie in Deutschland erstehen.
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